Sierra Maestra

Ein junger Italiener, der in Lateinamerika wegen angeblicher Kontakte zu Guerillas eingekerkert ist, teilt seine Zelle mit einem Fotografen und einem kämpferischen Guerillero, mit dem er heftige Diskussionen über die soziale Revolution und die Mittel zu ihrer Verwirklichung führt. Aufhänger und Grundlage der Geschichte ist das Schicksal von Regis Debray in Bolivien. Der Film mischt authentische Sequenzen von Guerillaaktionen mit der fiktiven Handlung im Gefängnis und in der Heimat des Italieners. Engagiert-politisches Kino der 60er Jahre, vielleicht etwas zu geschwätzig.