Liebe führt zum Scheiterhaufen

Norwegen 1630, zur Zeit der Hexenverfolgungen. Eine junge Magd, die an den Hof ihrer Eltern zurückkehrt, wird mit dem Mißtrauen der Einheimischen sowie deren Unverständnis und Aberglauben konfrontiert. Als sich der Gutsverwalter in sie verliebt, glaubt man, der Teufel habe seine Hand im Spiel. Sie wird der Satansanbetung bezichtigt, widersteht zwar dem Kerker und der Folter, wird aber dem Richter zugeführt, als ein "Gottesurteil" gegen sie spricht. Langatmige filmische Erzählung, die die Rolle der Frau in jener Zeit beleuchtet und Aberglauben und Massenhysterie attackiert. Dabei bleibt der Film eher vage und ungenau und lebt allenfalls von der soliden Fotografie. (Westdeutscher TV-Titel: "Die Hexe von Laupstad")