Zürich abseits

Die Gegensätze "Stadt" und "Land" in einer dialektischen Auseinandersetzung, verkörpert durch einen jungen Mann und eine junge Frau, die zueinanderfinden, sich miteinander und durcheinander verändern, ihre Umwelt auf immer neue Weise wahrnehmen und ihre eigenen Träume, Hoffnungen und Ängste erfahren. Der Film mutet formal eher konventionell an, die Fabel aber entzieht sich der einfachen Widergabe und fußt auf dem "Klima" Zürichs nach den Jugendrevolten 1980. Originalität bietet der Film im Bildarrangement und in der durchdachten Personen-Führung.