Belles zauberhafte Welt

Kinderfilm | USA 1997 | 67 Minuten

Regie: Cullen Blaine

Episodenfilm, der das Personal des Disney-Zeichentrickfilms "Die Schöne und das Biest" wiederbelebt. Wieder zieht es die anmutige Belle zum Schloss des verwunschenen Prinzen, um diesem drei Lektionen beizubringen: 1. "Das kleine Zauberwort" handelt von der Kraft des Wörtchens Verzeihung. 2. "Fifis falscher Verdacht" verdeutlicht den Wert der Liebe. 3. "Frei wie ein Vogel" illustriert die schöpferische Macht der Freiheit. Trotz erzählerischer Kurzatmigkeit ein vergnügliches Filmprogramm in guter Animation, das nicht nur Kinder sinnvoll zu unterhalten versteht. - Sehenswert ab 8.
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Filmdaten

Originaltitel
THE PERFECT WORLD | FIFI'S FOLLY | BROKEN WING
Produktionsland
USA
Produktionsjahr
1997
Produktionsfirma
Walt Disney Television Animation/Thai Wang
Regie
Cullen Blaine · Mitch Rochon · Dale Case · Daniel de la Vega · Burt Medall
Buch
Richard Cray · Alice Brown · Carter Crocker · Burt Medall · Chip Hand
Kamera
James Baxter
Musik
Harvey R. Cohen
Schnitt
Peter Lonsdale · Elen Orson · Susan Edmusen
Länge
67 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 0
Pädagogische Empfehlung
- Sehenswert ab 8.
Genre
Kinderfilm | Zeichentrick
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

Diskussion
Drei Kurzfilme in einem Zeichentrickprogramm, das eine Wiederbegegnung mit dem Personal aus Walt Disneys unvergessenem Animationsmärchen „Die Schöne und das Biest“ (fd 29 927) ermöglicht. Die anmutige junge Belle zieht wieder aus, um in dem geheimnisvollen Schloss zu leben. Dort kümmert sie sich um die originell verlebendigten Hausgeräte, etwa den sprechenden Kerzenleuchter „Lumière“ oder die Teekanne „Madame Pottine“, und um deren Herrn, das große „Biest“, das früher einmal ein Mensch war. In der ersten Episode („Das kleine Zauberwort“) lernt der schnaubende Schlossherr die Lösungskraft des Wörtchens „Verzeihung“ kennen. Die Zweite („Fifis falscher Verdacht“) verdeutlicht anhand einer gefährlichen nächtlichen Schlittenfahrt den Wert der Liebe. Und die dritte Geschichte („Frei wie ein Vogel“) illustriert am Beispiel eines aus dem Käfig entlassenen Singvogels die schöpferische Macht der Freiheit. Die drei Fabeln sind von unterschiedlicher narrativer Qualität; vor allem die Zweite leidet unter dem Eindruck des allzu Fragmentarischen. Die erzählerische Kurzatmigkeit wird jedoch aufs Gefälligste überlagert vom Reiz einer wahrhaft einzigartigen Animationskunst. Die eingestreuten Songs mit ihren Moralbotschaften runden den Dreiteiler zu einem vergnüglichen Videoerlebnis ab, das nicht nur Kinder sinnvoll unterhält. - Sehenswert ab 8.
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