Tom

Essayistisches Porträt des Videokünstlers Tom Choumont, der sich seit 30 Jahren mit homoerotischen und autobiografischen Experimentalfilmen beschäftigt. Der sich aus Archivmaterial, zeitgenössischen Videoaufnahmen, Ausschnitten aus Hollywood-Filmen und Fotografien zusammensetzende Film, dessen Bilder mit Angst einflößenden Tönen unterlegt sind, verdichtet sich zu einer Auseinandersetzung mit dem Tod und zur Hommage an den von Aids und der Parkinson-Krankheit gezeichneten Freund. Ein sehr persönliches, mitunter quälerisches Werk, zu dem nur schwer eine Beziehung aufgebaut werden kann.