Märzfieber

Ein junger Franzose gerät in ein (fiktives) deutsches Ostseebad und verliebt sich in die Ex-Geliebte eines Skinheads, die einen Bauernhof betreibt. Bald muss er erfahren, dass in der kleinen Stadt eine ausländerfeindliche Stimmung vorherrscht, und als Rechtsradikale ein Asylantenwohnheim in Brand stecken, müssen er und seine Geliebte für ihre Überzeugungen einstehen. Die mit Laiendarstellern besetzte Liebesgeschichte verdichtet sich zu einer Auseinandersetzung mit rechtsradikaler Gewalt in Deutschland, wobei sie plakative Botschaften zugunsten einer lebensnahen Darstellung vermeidet. Auf der persönlichen Ebene schildert der Film glaubwürdig den Selbsterfahrungsprozess eines jungen Mannes, der in der Fremde zu sich selbst findet. - Ab 16.