Animations- und Realfilm so perfekt zu kreuzen, dass die Schauspieler mit den gezeichneten Figuren eine untrennbare, quasi „selbstverständliche“ Einheit eingehen? Die Vorstellung ist verlockend, auch wenn sie wohl nie perfekt realisiert wird. Dabei sind die Trickfilmgestalten meistens nicht das Problem; oft scheitert das Unterfangen an den menschlichen Pendants, die in Sachen Tempo, Timing und Ausdruckskraft den Animationen hoffnungslos unterlegen sind. Man muss nicht erst eine derart steife und lustlose Darbietung abliefern wie Jenna Elfman; selbst Brendan Fraser, der nicht nur der bessere Komödiant ist und das größere schauspielerische Potenzial hat, sondern bereits in den „Mumie“-Filmen („Die Mumie“, fd 33 691; „Die Mumie kehrt zurück“, fd 34 846) sowie in „Monkeybone“ (fad 34 904) Erfahrungen im Spiel mit imaginären Partnern sammelte, hat es in „Looney Tunes: Back in Action“ schwer, seinen gezeichneten Partnern Paroli zu bieten. Kein Wunder: denn diese sind Duffy Duck und Bugs Bunny.
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