Leon y Olvido

Eine Heranwachsende verlässt die Schule und nimmt einen Job als Näherin in einer Kleiderfabrik an, um ihren Zwillingsbruder zu unterstützen, der unter dem Down-Syndrom leidet. Dabei wird sie sich der Defizite des eigenen Lebens bewusst und gerät in eine tiefe Krise, als sie sich verliebt und ihr eigenes Leben führen möchte. Mordgedanken und Selbstmordabsichten führen zu dramatischen Situationen. Der Spielfilm bettet sein ernstes Thema in einen realistischen Kontext ein, wobei er sich bemüht, die gängigen Klischees eines Behinderten-Dramas zu vermeiden. Ironische Brechungen erleichtern bisweilen den Umgang mit dem sperrigen Thema. (O.m.d.U.) - Ab 16.