Fuck the Army!

Der engagierte Dokumentarfilm zeichnet anhand von Archivaufnahmen die wachsenden Proteste amerikanischer Soldaten gegen den Vietnamkrieg nach. Der historische Abriss umfasst zehn Jahre (1965-75) und zeigt in vier Kapiteln die Proteste, die mit Einzelaktionen begannen und sich zu massenhaften Kriegsdienstverweigerungen, Protestmärschen und Desertion steigerten. Dabei soll nicht nur die Vergangenheit rekapituliert, sondern auch für Parallelen in der Gegenwart sensibilisiert werden, da der Einmarsch in den Irak mit ähnlichen Argumenten gerechtfertigt wurde wie das damalige Engagement in Vietnam.