Kino-Relaunch des "Star Trek"-Originals "Raumschiff Enterprise", in dem davon erzählt wird, wie James T. Kirk als rebellischer junger Mann zum Posten des Captain kommt und wie sich die Freundschaft mit dem Vulkanier Spock entfaltet. Die zentralen Konflikte und Hauptfiguren fügen dem Fernsehserien-Universum wenig an neuen Ideen zu. Gleichwohl besticht der temporeiche Film durch seine Mischung aus virtuoser Action, augenzwinkerndem Humor und Coming-of-Age-Drama sowie durch originelle inszenatorische Details.
- Ab 12.
4K UHD. | USA 2009 | 127 Minuten
Regie: J.J. Abrams
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Filmdaten
- Originaltitel
- STAR TREK
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 2009
- Regie
- J.J. Abrams
- Buch
- Roberto Orci · Alex Kurtzman
- Kamera
- Daniel Mindel
- Musik
- Michael Giacchino
- Schnitt
- Maryann Brandon · Mary Jo Markey
- Darsteller
- Chris Pine (James T. Kirk) · Zachary Quinto (Spock) · Simon Pegg (Scotty) · Eric Bana (Nero) · Zoë Saldana (Nyota Uhura)
- Länge
- 127 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 12.
- Genre
- 4K UHD. | Science-Fiction
Heimkino
Die Extras des Standard Edition umfassen einen dt. untertitelbaren Audiokommentar mit J.J. Abrams (Regie), Bryan Burk & Damon Lindelof (Produktion), Alex Kurtzman & Roberto Orci (Drehbuch). Die Special Editions (2 DVDs & 2 BD) bestechen zudem durch Features u.a. zum Casting (29 Min.), zum Raumschiff-Design (24 Min.), zum Sound (12 Min.) und zur Musik (7 Min.) und enthalten des Weiteren u.a. ein Feature mit neun im Film nicht verwendeten Szenen (13 Min.). Die Special Editions sind mit dem Silberling 2009 ausgezeichnet.
Diskussion
Alte Schiffe mit neuer Crew in die harte Schlacht um Zuschauerzahlen zu schicken, hat sich in den letzten Jahren als wirksame Strategie erwiesen: Der „Relaunch“ populärer Franchises ist neben der Reaktivierung beliebter Althelden ein probates Mittel, um Fans einmal mehr zur Kasse zu bitten und eine neue Generation an ein Film- oder Serienuniversum heranzuführen. Ergebnis dieses Kalküls ist manchmal das ebenso peinliche wie überflüssige Ausschlachten einstiger Kultstoffe (etwa in „Exorzist: Der Anfang“, fd 36 765), manchmal aber auch deren zeitgemäße Neuinterpretation („Batman Begins“, fd 37 111, oder „James Bond: Casino Royale“, fd 37 910). Der neue „Star Trek“-Film, der die Vorgeschichte von Kirk & Co., den Helden der 1966 gestarteten Original-Serie „Raumschiff Enterprise“, beleuchtet, ist weder das eine noch das andere. Im Vergleich zu den Fernsehsequels „Star Trek: Next Generation“ od
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