Segen der Erde

Das Ehepaar Isak und Inger führt ein hartes und entbehrungsreiches Leben in der norwegischen Wildnis und versucht, sich mit den Zyklen der Natur zu engagieren. Als sie es zu bescheidenem Wohlstand gebracht haben, bringt Inger ihr drittes Kind zur Welt, das mit einer Hasenscharte geboren wird. Um dem missgestalteten Säugling das unerbittliche Leben zu ersparen, bringt die Mutter ihn um und muss für mehrere Jahre ins Gefängnis. Während dieser Zeit wird in der Nähe des Anwesens Kupfer gefunden, und das ehemals friedliche Land zieht zahlreiche Siedler an. Nun muss man sich mit anderen Lebensauffassungen arrangieren. Aufwändig inszenierter Stummfilm nach einem Roman von Knut Hamsun, mit dem der dänische Regisseur Sommerfeldt quasi die norwegische Kinematografie begründete. Die Originalfassung wurde 1991 restauriert, auch die Originalpartitur konnte rekonstruiert werden. - Ab 16.