Ein Vater und sein Sohn arbeiten in einem Luxushotel in N’Djamena, der Hauptstadt des Tschad. Die latente Rivalität zwischen den beiden schlägt in offene Eifersucht um, als der Vater zugunsten seines Sohns seinen Job verliert. Die in langen Einstellungen entwickelte, minimalistisch inszenierte Vater-Sohn-Geschichte vor dem Hintergrund eines vergessenen Krieges verdichtet sich zu einem parabelhaften Drama, das weniger auf emotionale Teilhabe als auf Zeichenhaftigkeit setzt. Aus afrikanischer Perspektive wird dabei aufschlussreich von den Krisen und Problemen des Tschad erzählt. (O.m.d.U.)
- Ab 14.
Drama | Frankreich/Belgien/Tschad 2010 | 90 Minuten
Regie: Mahamat-Saleh Haroun
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Filmdaten
- Originaltitel
- UN HOMME QUI CRIE
- Produktionsland
- Frankreich/Belgien/Tschad
- Produktionsjahr
- 2010
- Regie
- Mahamat-Saleh Haroun
- Buch
- Mahamat-Saleh Haroun
- Kamera
- Laurent Brunet
- Musik
- Wasis Diop
- Schnitt
- Marie-Hélène Dozo
- Darsteller
- Youssouf Djaoro (Adam) · Diouc Koma (Abdel) · Émile Abossolo M'bo · Djeneba Kone (Djeneba) · Heling Li (Mme Wang)
- Länge
- 90 Minuten
- Kinostart
- 07.04.2011
- Fsk
- ab 6; f
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 14.
- Genre
- Drama
Heimkino
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