Ein alternder Bäckermeister aus Rendsburg reist seiner Enkelin nach Polen nach, wohin sie ihr leiblicher Vater nach dem Unfalltod ihrer Mutter holt. Beim Versuch, durch die Dokumentation angeblich unhaltbarer Zustände das Sorgerecht für das Mädchen wiederzuerlangen, verstrickt er sich zunehmend in Widersprüche. Eine warmherzige, wenngleich recht hemdsärmelige Culture-Clash-Komödie, die sich mit mildem Spott an gängigen Klischees abarbeitet, wobei vor allem pittoreske Erscheinungsformen des polnischen Katholizismus, aber auch die Vorurteile der Deutschen aufs Korn genommen werden. Der Film gewinnt durch seinen gut aufgelegten Hauptdarsteller und die sorgfältige Bildkadrage.
- Ab 12.
Polnische Ostern
Drama | Deutschland/Polen 2011 | 94 Minuten
Regie: Jakob Ziemnicki
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Filmdaten
- Produktionsland
- Deutschland/Polen
- Produktionsjahr
- 2011
- Produktionsfirma
- Polyphon/ZDF (Das kleine Fernsehspiel)
- Regie
- Jakob Ziemnicki
- Buch
- Katrin Milhahn · Jakob Ziemnicki
- Kamera
- Benjamin Dernbecher
- Musik
- Dirk Dresselhaus
- Schnitt
- Dirk Grau
- Darsteller
- Henry Hübchen (Werner Grabosch) · Grazyna Szapolowska (Irene) · Paraschiva Dragus (Mathilda) · Adrian Topol (Tadeusz) · Barbara Wysocka (Agnieszka)
- Länge
- 94 Minuten
- Kinostart
- 12.05.2011
- Fsk
- ab 6; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Ab 12.
- Genre
- Drama
- Externe Links
- IMDb | TMDB | JustWatch
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