Während seine Ehefrau den Iran verlassen möchte, entscheidet sich ein Mann aus dem Mittelschicht fürs Bleiben, um seinen alten Vater nicht im Stich zu lassen, worüber sich das Paar vorläufig trennt. Für die Betreuung des alten Mannes wird eine Frau aus armen, religiös orthodoxen Verhältnissen angestellt. Eine Reihe unglücklicher Vorfälle führt dazu, dass sich die Pflegekraft und der Mann bald vor Gericht gegenüberstehen. Es beginnt ein spannungsgeladener Prozess der Wahrheitsfindung. Eine genau beobachtende Studie alltäglicher Lebensumstände und familiärer wie sozialer Risse, die in Gestalt eines klug aufgebauten "Krimis" eine zutiefst verunsicherte, von moralisch-religiösen Zwängen überfrachtete und gespaltene Gesellschaft beschreibt. (Kinotipp der katholischen Filmkritik)
- Sehenswert ab 14.
Drama | Iran 2011 | 123 Minuten
Regie: Asghar Farhadi
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Filmdaten
- Originaltitel
- JODAEIYE NADER AZ SIMIN
- Produktionsland
- Iran
- Produktionsjahr
- 2011
- Regie
- Asghar Farhadi
- Buch
- Asghar Farhadi
- Kamera
- Mahmoud Kalari
- Musik
- Sattar Oraki
- Schnitt
- Hayedeh Safiyari
- Darsteller
- Peyman Moadi (Nader) · Laila Hatami (Simin) · Shahab Hosseini (Hodjat) · Sareh Bayat (Razieh) · Sarina Farhadi (Termeh)
- Länge
- 123 Minuten
- Kinostart
- 14.07.2011
- Fsk
- ab 12; f
- Pädagogisches Urteil
- - Sehenswert ab 14.
- Genre
- Drama
Heimkino
Eine fesselnde Studie über alltägliche Lebensumstände und familiäre wie soziale Risse im Iran in Gestalt eines klug aufgebauten Krimi-Dramas
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