Wie ausgewechselt

Der Film basiert auf einer überraschend dummen Idee. Damit ist nicht die absurde Prämisse gemeint, dass zwei Menschen vorübergehend die Körper tauschen. Dass sich aus so einem Szenario Situationskomik ableiten lässt, war vor 35 Jahren schon in „Ein ganz verrückter Freitag“ (fd 22 025) zu erahnen, in dem eine 13-Jährige und ihre Mutter eine solch befremdliche Verwandlung durchmachten und damit das Muster für zwei Remakes und diverse indirekte Nachahmer abgaben. Bezeichnenderweise war jene brave Disney-Produktion nur an den Stellen leidlich amüsant, an denen Barbara Harris in Gestalt einer erwachsenen Frau die schnoddrige Ungeschicktheit eines Teenagers aufscheinen lass