Bio-Pic über den englischen Punkmusiker Ian Dury (1942-2000), der mit der Band "The Blockheads" zu Ruhm kam. Der Film behandelt die Vita des durch Kinderlähmung gehbehinderten Künstlers nicht chronologisch, sondern als assoziatives Mosaik aus verschiedenen Auftritten, Erinnerungen an die Kindheit und dem Privatleben Durys. Seine exzentrische Machart verdoppelt dabei gleichsam die exzentrische Attitüde der Künstler-Persona Ian Dury, ohne sich kritisch mit dieser auseinanderzusetzen.
- Ab 14.
Biopic | Großbritannien 2010 | 110 Minuten
Regie: Mat Whitecross
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Filmdaten
- Originaltitel
- SEX & DRUGS & ROCK & ROLL
- Produktionsland
- Großbritannien
- Produktionsjahr
- 2010
- Regie
- Mat Whitecross
- Buch
- Paul Viragh
- Kamera
- Christopher Ross · Brian Tufano
- Musik
- Chaz Jankel
- Schnitt
- Peter Christelis
- Darsteller
- Andy Serkis (Ian Dury) · Naomie Harris (Denise) · Olivia Williams (Betty) · Ray Winstone (Vater) · Bill Milner (Baxter Dury)
- Länge
- 110 Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 12
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 14.
- Genre
- Biopic
Heimkino
Diskussion
Der im März 2000 verstorbene Ian Dury hat mit der englischen Band „The Blockheads“ einige großartige Punk- und New-Wave-Songs geschrieben, darunter die legendäre, süffisant-ironische Hymne „Sex and Drugs and Rock and Roll“. Damit könnte man es auf sich beruhen lassen, doch Dury, der charismatisch Avantgarde-Punker mit Krückstock, teilt das mediale Schicksal fast aller ehemaliger Rock-Legenden: Früher oder später wird ein Biopic über sie gedreht. Diese Art von Filmen gibt sich meist irgendwie kritisch, ist aber nur selten mehr als eine realitätsferne, glorifizierende Hommage. Im Idealfall trägt das dazu bei, den CD-Verkauf postum noch einmal anzukurbeln. Manchmal aber kann einem der buckelnde G
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