Ferien im Niemandsland

Dokumentarfilm | Deutschland 2012 | 60 Minuten

Regie: Alexander Schimpke

Dokumentarfilm über einen Bosnier, der als junger Mann nach Deutschland kam und als Disko-Besitzer im Rotlicht-Milieu viel Geld verdiente, das er beim Glücksspiel wieder verlor. Ein Jahr nach der Geburt seines Sohns scheiterte die Ehe; den Kontakt zum Sohn brach er ab, als dieser zwölf war. Die Beziehung zum Sohn, der als Kameramann zum Filmteam gehört, bildet einen Schwerpunkt des Films; einen weiteren die Lage im vom Krieg geprägten Bosnien, wo der ehemalige Disko-Besitzer heute Pflaumen anbaut. Intensiv vermittelt sich die Ratlosigkeit des Kameramanns, der Antworten sucht, aber mit seinem Vater und dessen Lebensstil nicht wirklich etwas anfangen kann; ein schillernder filmischer Ausflug in eine Terra incognita. - Ab 16.

Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2012
Produktionsfirma
filmtank/SWR/Filmakademie Baden-Württemberg
Regie
Alexander Schimpke
Buch
Alexander Schimpke
Kamera
Carlo Jelavic
Musik
Nils Kacirek
Schnitt
Alexander Schimpke · Sylke Rohrlach
Länge
60 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Dokumentarfilm

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