Jenseits des Himmels

Ein Zwölfjähriger leidet an der unterschwelligen Entfremdung in seiner Familie, die seit dem Verlust ihres ersten Sohns zwischen Vater und Mutter herrscht. Er beginnt, Fragen nach dem Sinn des Lebens und des Todes sowie nach der Existenz Gottes zu stellen, weiß aber nicht, wohin er sich wenden soll: zur Wissenschaft oder zur Religion. Seine Eltern sind ihm keine Hilfe, dafür aber ein mysteriöser Fremder. Das Drama verschenkt sein Sujet, weil es sich nicht ernsthaft auf die Spannung zwischen Ratio und Glaube einlässt, vielmehr fast schon militant „blinden“ Glauben einfordert, dies aber durch die naive Bebilderung der transzendentalen Ebene ad absurdum führt. - Ab 14.