Ghost in the Shell 2.0

Animation | Japan 2008 | 83 Minuten

Regie: Mamoru Oshii

„Ghost in the Shell“, Mamoru Oshiis 1995 entstandenes, auf Realismus bedachtes Cyber-Märchen über das (Selbst-)Bewusstsein digitaler Schaltkreise, hat 2008 als „Ghost in the Shell 2.0“ ein technisches Update im Zuge des Fortschritts in Sachen computergenerierter Bilder (CGI) erfahren. Oshii ist noch einmal über sein Werk gegangen und hat exemplarische Sequenzen neu, aber getreu der Handlung animiert. Herausgekommen ist ein bemerkenswerter Zwitter zwischen den Epochen klassischer 2D und CGI-Animation, der zudem mit einer brillanten, ebenfalls modernisierten, vom Komponisten leicht variierten Soundtrack-Abmischung versehen ist. Als Gesamtkunstwerk bleibt er dennoch hinter dem Original zurück. - Sehenswert ab 16.
Zur Filmkritik

Filmdaten

Originaltitel
KÔDAKU KIDÔTAI
Produktionsland
Japan
Produktionsjahr
2008
Produktionsfirma
Bandai Visual Company/Manga Video/Production I.G./Warner Bros.
Regie
Mamoru Oshii
Buch
Kazunori Itô
Musik
Kenji Kawai
Länge
83 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 16
Pädagogische Empfehlung
- Sehenswert ab 16.
Genre
Animation | Fantasy | Science-Fiction
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

Heimkino

Die Extras umfassen u.a. ein 7-seitiges Booklet zum Film.

Verleih DVD
Nipponart (16:9, 1.78:1, DD2.0 jap., DD5.1 dt.)
Verleih Blu-ray
Nipponart (16:9, 1.78:1, dts-HDMA6.1 jap./dt.)
DVD kaufen

»Ghost in the Shell«, Mamoru Oshiis 1995 entstandenes Cyber-Märchen über das (Selbst-)Bewusstsein digitaler Schaltkreise ist unbestritten einer der wichtigsten Animations-, aber auch Science Fiction-Filme aller Zeiten. Kein Wunder also, dass das Werk um ein beseeltes Computerwesen Sequels und Spin-offs erfahren hat. »Ghost in the Shell 2.0« gehört nicht dazu, sondern ist »schlicht« ein Update.

Diskussion
»Ghost in the Shell«, Mamoru Oshiis 1995 entstandenes, auf Realismus bedachtes Cyber-Märchen über das (Selbst-)Bewusstsein digitaler Schaltkreise ist unbestritten einer der wichtigsten Animations-, aber auch Science Fiction-Filme aller Zeiten. Kein Wunder also, dass das Werk um ein beseeltes Computerwesen Sequels und Spin-offs erfahren hat. »Ghost in the Shell 2.0« gehört nicht dazu, sondern ist »schlicht« ein Update. Oshii ist 2008 – im Zuge des technischen Fortschritts in Sachen computergenerierter Bilder (CGI) – noch einmal über sein Werk gegangen und hat exemplarische Sequenzen neu, aber getreu der Handlung, animiert. Herausgekommen ist ein bemerkenswerter Zwitter zwischen den Epochen klassischer 2D und CGI-Animation. Erst jetzt kommt der Film, zudem mit einer brillanten, ebenfalls upgedateten Soundtrack-Abmischung, in Deutschland in den Handel.
Kommentar verfassen

Kommentieren