Drama | USA 2013- | 700 (Staffel 1) 750 (Staffel 2) Minuten
Regie: Michael Trim
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Im Gefängnis angesiedelte (Fernseh-)Serie, in der eine junge weiße Mittelstandsfrau wegen einer zehn Jahre zurückliegenden Verwicklung in Drogengeschäfte im Knast landet. Dort muss sie nicht nur mit der Trennung von ihrem Verlobten klarkommen, sondern auch mit dem ruppigen Gefängnisalltag, biestigen Wärtern und der aus allen Ethnien zusammengewürfelten Phalanx der Mitgefangenen. Ihren Reiz zieht die Serie aus pointierten Dialogen und dem Aufrollen eines faszinierend vielgestaltigen gesellschaftlichen Panoramas an Frauenschicksalen. Bitterbösem gesellschaftskritischem Humor steht die warmherzig-mitmenschliche Herangehensweise an die persönlichen, oft tragischen Lebensgeschichten der Protagonistinnen gegenüber. Während Rückblenden auf die Lebensgeschichten der Inhaftierten wieder von viel Herz, Einfühlsamkeit und Gesellschaftskritik zeugen, lavieren die "dramödiantischen" Gefängnisinterna immer noch erfrischend unprätentiös zwischen schwarzhumoriger Bissigkeit und folgenreichen Zerwürfnissen.
- Ab 16.
Filmdaten
- Originaltitel
- ORANGE IS THE NEW BLACK
- Produktionsland
- USA
- Produktionsjahr
- 2013-
- Regie
- Michael Trim · Uta Briesewitz · Jodie Foster · Andrew McCarthy · Matthew Penn
- Buch
- Jenji Kohan · Liz Friedman · Marco Ramirez · Sian Heder · Gary Lennon
- Kamera
- Vanja Cernjul · Yaron Orbach · Michael Trim · Ludovic Littee · Manuel Billeter
- Musik
- Scott Doherty · Brandon Jay · Gwendolyn Sanford
- Schnitt
- Bill Turro · Tim Boettcher · Michael Stern · Shannon Mitchell · Amy M. Fleming
- Darsteller
- Taylor Schilling (Piper Chapman) · Laura Prepon (Alex Vause) · Michael Harney (Sam Healy) · Michelle Hurst (Miss Claudette Pelage) · Kate Mulgrew (Galina 'Red' Reznikov)
- Länge
- 700 (Staffel 1) 750 (Staffel 2) Minuten
- Kinostart
- -
- Fsk
- ab 16
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 16.
- Genre
- Drama | Gefängnisfilm | Komödie | Serie
Heimkino
»The animals, the animals, trapped, trapped, trapped 'til the cage is full.« Zu Regina Spektors treibendem Intro-Song rasen die Gesichter der menschlichen »Käfigtiere« durch den Anfang jeder Serienfolge: Schnell hintereinander geschnittene Close-Ups auf Münder und Augen, schmal, dick, lachend, zornig, zeugen von der weißen, afro- oder lateinamerikanischen Herkunft ihrer Trägerinnen.
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