Der Sozialpsychologe Peter Brückner (1922-1982) war in den 1970er-Jahren eine Symbolfigur der Studentenbewegung. 30 Jahre nach seinem Tod macht sich sein Sohn auf die Suche, um die private Seite seines Vaters von der öffentlichen Persona zu unterscheiden. Auf mehreren komplex verschachtelten Ebenen setzt der Dokumentarfilm Archivmaterial, Zeitzeugen, Kollegen und ehemalige Genossen in Beziehung zueinander. Über die historisch-biografische Rekapitulation hinaus vermittelt sich dabei die Einsicht, dass sich nicht alle Widersprüche auflösen lassen und eine Biografie stets aus mehreren „Leben“ besteht.
- Ab 16.
Dokumentarfilm | Deutschland 2015 | 116 Minuten
Regie: Simon Brückner
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Filmdaten
- Originaltitel
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2015
- Regie
- Simon Brückner
- Buch
- Simon Brückner · Sebastian Winkels
- Kamera
- Isabelle Casez
- Schnitt
- Sebastian Winkels
- Länge
- 116 Minuten
- Kinostart
- 03.12.2015
- Fsk
- ab 0; f
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 16.
- Genre
- Dokumentarfilm
Komplex-verschachtelte Dokumentation über den Sozialpsychologen Peter Brückner
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