Black Books - Staffel 1

Die Bücher, die sich in seinem Antiquariat in der Londoner Leigh Street türmen, liebt Bernard Black. Kunden leider gar nicht; und alles, was auch nur entfernt mit Geschäftemachen und Buchhaltung zu tun hat, meidet er wie der Teufel das Weihwasser. Klar, dass das keine gute Voraussetzung für einen florierenden Laden ist. Dass es ausgerechnet den sensiblen, ausgepumpten Buchhalter Manny in Blacks Geschäft verschlägt und dass dieser ganz wild auf einen Angestellten-Job im »Black Books« ist, ist ein Segen für den lebensuntüchtigen, grummeligen, dem Alkohol allzu zugeneigten Bernard. Das weiß allerdings nur dessen Nachbarin und Freundin Fran zu schätzen, die ständig im Laden ab­hängt. Rund um dieses verschrobene Trio schufen Graham Linehan und Comedian Dylan Moran, der auch die Hauptrolle spielt, von 2000 bis 2004 eine Sitcom, die mittlerweile Kultstatus hat; die erste der drei Staffeln, die sechs Folgen à 25 Minuten umfasst, ist nun in Deutschland erhältlich – wobei die englische Originalfassung die deutsche Synchronisation deutlich schlägt, entfaltet sich der absurde Humor, der von Folge zu Folge neue, schräge Spielwiesen findet, da doch um einiges besser.