Eine australische Touristin lässt sich in Berlin auf einen jungen Mann ein und folgt ihm in seine Wohnung, die fortan zu ihrem Gefängnis wird. Die psychologisch angelegte Romanverfilmung erforscht und spiegelt die totalitären Verhältnisse in den Beziehungen von Menschen und beschreibt, wie sie weiterwirken, selbst wenn ein Unrechtsstaat wie die DDR längst untergegangen ist. Durch die Überformung mit plakativen Thriller-Elementen verliert die an sich feinsinnige Geschichte an Konzentration und Überzeugungskraft.
- Ab 16.
Literaturverfilmung | Australien 2017 | 112 Minuten
Regie: Cate Shortland
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Filmdaten
- Originaltitel
- BERLIN SYNDROME
- Produktionsland
- Australien
- Produktionsjahr
- 2017
- Regie
- Cate Shortland
- Buch
- Shaun Grant
- Kamera
- Germain McMicking
- Musik
- Bryony Marks
- Schnitt
- Jack Hutchings
- Darsteller
- Teresa Palmer (Clare Havel) · Max Riemelt (Andi Werner) · Matthias Habich (Erich Werner) · Emma Bading (Franka Hummels) · Elmira Bahrami (Jana)
- Länge
- 112 Minuten
- Kinostart
- 25.05.2017
- Fsk
- ab 16; f
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 16.
- Genre
- Literaturverfilmung | Thriller
Heimkino
Liebesdrama von Cate Shortland, das einer besitzergreifenden Beziehung nachspürt
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