Clémence und Ferdinand

Anhand von Familienfotos und -filmen sowie weiterem Archivmaterial erzählt der Dokumentarfilm die Geschichte einer lebenslangen Liebe zwischen einem Wasserbauingenieur und seiner Frau, die während des Ersten Weltkriegs in Dünkirchen ihren Anfang nimmt. Untermalt von Dialogen zwischen den beiden nähert sich der impressionistische Film über eine individuelle Erzählung der generellen Reflexion über das Vergehen der Zeit und die Dauer von Gefühlen an. Das eindringliche Werk gewinnt dem Alltag poetische Momente ab, hält aber durch seinen recht strengen formalen Ansatz zugleich etwas auf Distanz. - Ab 14.