Fortsetzung von Bruno Dumonts Miniserie „Kindkind“: Die titelgebende Figur, die mittlerweile Quakquak heißt, erlebt einige Jahre später einmal mehr Seltsames. Immer wieder platscht eine ölige Substanz vom Himmel, die wohl nicht-irdischen Ursprungs ist und Lichtkegel erzeugt, die sich menschliche Körper suchen und Klone von ihnen erzeugen. Deshalb brechen Quakquak, zwei Polizisten und andere Protagonisten in der nordfranzösischen Region, in dem u.a. herumstrolchende Immigranten, aufmüpfige Jugendliche und eine rechtspopulistische zugange sind, aber noch lange nicht in Panik aus. Im Spiel mit SciFi-Motiven und einer lakonischen Zustandsbeschreibung aus der französischen Provinz entfaltet sich die Serie als satirischer Spiegel auf die Gegenwart und balanciert dabei kongenial zwischen philosophischer Tiefe und Albernheit.
- Sehenswert ab 16.
Komödie | Frankreich 2018 | 211 (49/55/56/51) Minuten
Regie: Bruno Dumont
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Filmdaten
- Originaltitel
- COINCOIN ET LES Z'INHUMAINS
- Produktionsland
- Frankreich
- Produktionsjahr
- 2018
- Regie
- Bruno Dumont
- Buch
- Bruno Dumont
- Kamera
- Guillaume Deffontaines
- Schnitt
- Jean Bréhat · Basile Belkhiri
- Darsteller
- Alane Delhaye (Quakquak) · Bernard Pruvost (Van der Weyden) · Philippe Jore (Carpentier) · Lucy Caron (Eve Terrier) · Julien Bodart (Kevin "der Dicke")
- Länge
- 211 (49
55
56
51) Minuten - Kinostart
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- Pädagogisches Urteil
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Komödie | Krimi | Satire | Serie
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