Drama | Deutschland 2018 | 75 Minuten
Regie: Cornelius Schwalm
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Mitglieder einer Berliner Theatertruppe reisen in die polnische Stadt Oswiecim, um sich im Konzentrationslager Auschwitz für eine Inszenierung von Peter Weiss' Oratorium „Die Ermittlung“ inspirieren zu lassen. Doch die Recherche wird von individuellen Interessen, Konflikten und Machtspielen um die Gunst des schmierig-selbstgefälligen Regisseurs überlagert. Der eher lose strukturierte Film entwirft pointenreich und mit Mut zu Trivialität und Geschmacklosigkeit eine umfassende Choreografie moralischer wie politischer Indifferenz, die sich so kritisch wie unterhaltsam an einer Theaterpraxis der „Vergangenheitsbewältigung“ aus der Perspektive aktueller #metoo-Diskussionen abarbeitet.
- Ab 16.
Filmdaten
- Originaltitel
- Produktionsland
- Deutschland
- Produktionsjahr
- 2018
- Regie
- Cornelius Schwalm
- Buch
- Cornelius Schwalm · Christiane Lilge
- Kamera
- Florian Lampersberger · Birgit Möller
- Musik
- Matthias Steiert
- Schnitt
- Antonia Fenn · Kai Wido Meyer
- Darsteller
- Franziska Petri (Sabine) · Cornelius Schwalm (Martin) · Patrick von Blume (Holger) · Katharina Bellena (Goska Traut) · Oli Bigalke (Bronski)
- Länge
- 75 Minuten
- Kinostart
- 17.01.2019
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 16.
- Genre
- Drama
Eine Berliner Theatergruppe will sich im KZ Auschwitz für eine Inszenierung inspirieren lassen, doch die Recherche wird von individuellen Interessen und Konflikten überlagert.
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