Digger

Ein griechischer Einsiedler wird nach zwanzig Jahren erstmals von seinem Sohn besucht, dem die verstorbene Mutter die Hälfte des väterlichen Landes vererbt hat. Der Vater lehnt die Präsenz des Sohnes jedoch ab, während dieser den Druck erhöht, als er vom Angebot eines Straßenbau-Unternehmens erfährt, das für das Grundstück einen guten Preis zahlen würde. Ein von wortkargen Passagen und kurzen, heftigen Ausbrüchen geprägtes Drama über den Widerstand gegen den Ausverkauf der Tradition und gegen den resignierten Gang in die Bedeutungslosigkeit. Erzählerisch nicht frei von Klischees, gelingen dem Film immer wieder visuell eindrucksvolle Momente. - Ab 16. (O.m.d.U.)