Momê

Eine junge Kurdin lässt auf Bitte eines alten Freundes hin in ihrer Wohnung in Istanbul eine andere Frau übernachten, die als Überlebende eines Massakers das Land verlassen will. Während diese schnell wieder untertaucht, gerät ihre Gastgeberin unter Beobachtung durch den türkischen Geheimdienst, dessen Agenten durch ein Missverständnis bald eine Verbindung zu einer Terrorgruppe vermuten. Türkischer Politthriller, der beide Perspektiven aufgreift, um ein düsteres Bild der Türkei als Überwachungsstaat zu zeichnen. Dieses fällt durch fehlende Zuspitzung allerdings spannungsarm aus und bleibt auch in der Figurenzeichnung eher matt. (O.m.d.U.) - Ab 16.