Goethes Faust

Ein begnadeter junger Hacker wird von Selbstzweifeln geplagt, experimentiert mit Drogen und geht einen Pakt mit einer Frauenerscheinung ein, die sich ihm als leibhaftiger Teufel vorstellt. Als er sich in eine junge Frau verliebt, verlässt er sich fatalerweise auf die Hilfe seiner Böses im Schilde führenden Begleiterin. In die Moderne verlegte Adaption von Goethes Bühnentragödie „Faust“, die weitgehend mit deren Originaltexten arbeitet und diese mit einer fiebrigen Kameraarbeit und tranceartigen Bildern verschränkt. Das sorgt für einige starke Momente, ist aber letztlich weder als inszeniertes Theater noch als genuiner Film überzeugend. - Ab 14.