Vicious Fun

Horror | Kanada 2020 | 101 Minuten

Regie: Cody Calahan

Ein junger, auf Horrorfilme spezialisierter Filmkritiker nutzt einen seiner einsamen Feierabende, um dem neuen Freund seiner Mitbewohnerin nachzuspüren. Nach einer durchzechten Nacht stößt er bei einem Selbsthilfetreffen für Serienmörder erneut auf ihn, muss sich dabei aber seines eigenen Lebens erwehren. Die Meta-Horrorkomödie in 1980er-Retro-Ästhetik bedient sich ausgiebig in der jüngeren Genregeschichte, entwickelt abseits des eigenen Pastiche-Daseins aber keinen Reiz und bleibt allzu oft reine Fingerübung. - Ab 18.

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Filmdaten

Originaltitel: VICIOUS FUN
Format: Scope
Produktionsland: Kanada
Produktionsjahr: 2020
Produktionsfirma: Black Fawn Films/Particular Crowd/Breakthrough Ent./Citizen Skull Prod./Radioactive Pic.
Regie: Cody Calahan
Produzenten: Chad Archibald · Cody Calahan
Buch: James Villeneuve
Kamera: Jeff Maher
Musik: Steph Copeland
Schnitt: Mike Gallant
Production-Design: Amanda Vernuccio
Kostümdesign: Melissa Bessey · Kealan Sullivan
Kinoverleih: Drop-Out
Erstaufführung: 4.11.2021

Darsteller: Evan Marsh (Joel) · Amber Goldfarb (Carrie) · Ari Millen (Bob) · Julian Richings (Fritz) · Robert Maillet (Mike) · Sean Baek (Hideo) · David Koechner (Zachary) · Alexa Rose Steele (Sarah) · Mark Gibson (Detective Hollands) · Gord Rand (Jack Portwood)
Länge: 101 Minuten
Kinostart: 04.11.2021
Pädagogische Empfehlung: - Ab 18.
Bewertung: (Keine Bewertung)
Fd-Nummer: 48156
Genre: Horror | Komödie
Externe Links: IMDb | TMDB

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Ein Horrorfilmfan landet nach einer durchzechten Nacht bei einem Selbsthilfetreffen von Serienmördern und muss um sein Leben kämpfen.

Eine Filmkritik von

Karsten Munt

Diskussion

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„Vicious Fun“ heißt eigentlich „Vicious Fanatics“ und ist ein Horror-Magazin. Joel (Evan Marsh) trägt das T-Shirt der Zeitschrift, für die er als „ernstzunehmender Kritiker“ seine Herablassungen schreibt. Richtig ernst nimmt das keiner. Schon gar nicht der B-Regisseur, der Joel in der ersten Szene als Interviewpartner gegenübersitzt und die Befragung kurzerhand auf fünf Minuten herunterkürzt; zum Rausschmiss gibt er ihm noch schnell mit, dass „Vicious Fun“ der bessere Name sei.

Recht hat er. „Vicious Fun“ ist der bessere Name und zugleich ein programmatischer Titel, der ziemlich exakt beschreibt, was der Film ist: eine blutige, kurzweilige Meta-Nummernrevue. Die Welt, die Regisseur Cody Calahan dafür konstruiert, ist eben die, der Joel sein Leben gewidmet hat: ein aus verschiedensten Versatzstücken der jungen Filmgeschichte zusammengeflicktes Horrorfilm-Universum.

Ein Selbsthilfetreffen für Serienmörder

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