Wohin mit Jacques?

Drei Geschwister stehen nach dem Tod des Vaters vor der Frage, was fortan mit ihrem Bruder passieren soll, der unter einer schizophrenen Störung leidet und durch den Verlust zusätzlich unter Spannung steht. Der Versuch einer seiner Schwestern, sich selbst um ihn zu kümmern und nicht in eine Einrichtung zu geben, wird für beide zur Belastungsprobe. Einfühlsames, unsentimentales Drama, das keine einfachen Lösungen anbietet, sondern sich um eine ausgewogene Darstellung der Positionen bemüht. Zurückhaltend inszeniert, können vor allem die beiden Hauptdarsteller überzeugen. - Ab 14.