Padre Pio

Nach dem Ersten Weltkrieg gärt es in der italienischen Stadt San Giovanni Rotondo, wo auch der bald als Volksheiliger verehrten Kapuzinermönch Padre Pio lebt. Die Menschen wollen die feudalen Zustände nicht länger ertragen. Statt auf eine Revolution setzen sie aber auf einen demokratischen Wandel. Doch als die Sozialisten im Oktober 1920 die Wahl gewinnen, kommt es zu einem Massaker. Der uneinheitliche Film wechselt zwischen den politischen Unruhen und Pios Ringen um eine „Spiritualität des Kreuzes“, mit der sich seine inneren Nöte und Zweifel, aber auch das Leiden der Welt zu etwas Heiligem transzendieren ließen. - Ab 16.