Kaleidoskop

Drama | USA 2022 | 378 (acht Episoden) Minuten

Regie: Mairzee Almas

Ein Safeknacker will sich 24 Jahre nach einem Coup an seinem damaligen Partner rächen, der ihn hängen ließ und ihm damit eine lange Haftstrafe einhandelte. Dafür trommelt er ein Team hochspezialisierter Dieb:innen zusammen, um aus einem Safe aus der Sicherheitsfirma seines ehemaligen Partners Anleihen im Wert von 7 Milliarden Dollar zu stehlen. Die Serie kombiniert eine klassische Heist-Story mit einem formalen Experiment: Sieben der acht Episoden können in beliebiger Reihenfolge gesehen werden und führen auf den Höhepunkt der Erzählung in der letzten Folge hin. Die Freiheit in der Rezeption geht allerdings auf Kosten der Struktur; die Story wird zuweilen zerdehnt, und die Figuren geraten aus dem Blick. - Ab 16.

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Filmdaten

Originaltitel: KALEIDOSCOPE
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 2022
Produktionsfirma: Automatik Ent./Netflix Studios/Scott Free Prod.
Regie: Mairzee Almas · Everado Gout · José Padilha
Produzenten: Brad Carpenter
Buch: Eric Garcia
Kamera: Niels Alpert · Eric Moynier
Musik: Dominic Lewis
Schnitt: Ken Eluto
Production-Design: Michael Bricker
Kostümdesign: Jenny Gering
Erstaufführung: 1.1.2023 (Netflix)

Darsteller: Giancarlo Esposito (Leo Pap) · Rufus Sewell (Roger Salas) · Jai Courtney (Bob Goodwin) · Tati Gabrielle (Hannah Kim) · Paz Vega (Ava Mercer) · Rosaline Elbay (Judy Goodwin) · Peter Mark Kendall (Stan Loomis) · Niousha Noor (Nazan Abassi) · Sammy Peralta (Thieles Bodyguard) · John Hans Tester (Stefan Thiele) · Hemky Madera (Carlos) · Jordan Mendoza (RJ) · Bubba Weiler (Toby)
Länge: 378 (acht Episoden) Minuten
Kinostart: -
Pädagogische Empfehlung: - Ab 16.
Bewertung: (Keine Bewertung)
Fd-Nummer: 49083
Genre: Drama | Heist-Movie | Krimi | Serie | Thriller
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Heist-Serie um einen alten Safeknacker, der sich an einem ehemaligen Partner rächen will und für einen verwegenen Coup ein hochspezialisiertes Team zusammenbringt. Die klassische Story wagt formal ein Experiment: Die Episoden können in beliebiger Reihenfolge gesehen werden.

Eine Filmkritik von

Sofia Glasl

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Rache wird bekanntlich am besten kalt serviert, das wussten schon Mario Puzo und Quentin Tarantino. Sie gaben diese Weisheit dem Paten (1969) und der namenlosen Auftragsmörderin in „Kill Bill“ (2003) mit auf den Weg. Vergeltung funktioniert demnach besonders gut, wenn sie von langer Hand geplant ist. Zwar steht dieses Motto nicht explizit über der Miniserie „Kaleidoskop“, die Eric Garcia für Netflix entwickelt hat, ist jedoch Teil des Konzepts. Die acht Folgen begleiten den begnadeten Safeknacker Leo (Giancarlo Esposito), der sich an seinem ehemaligen Partner Roger (Rufus Sewell) rächen will. Dieser ließ ihn bei einem Diebstahl hängen und nahm ihm damit alles, wie Leo es formuliert: seine Freiheit, seine Ehefrau und seine Tochter Hannah.

„Kaleidoskop“ dreht sich um genau diese Racheaktion: Leo stellt 24 Jahre, einen Gefängnisaufenthalt und eine neue Identität später ein Team zusammen, um aus dem sichersten Safe New Yorks Anleihen im Wert

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