Mi país imaginario - Das Land meiner Träume

Dokumentarfilm | Chile/Frankreich 2022 | 83 Minuten

Regie: Patricio Guzmán

Der chilenische Filmemacher Patricio Guzmán dokumentiert den sozialen Aufstand in seiner Heimat im Jahr 2019, als sich aus dem Protest gegen die Erhöhung der U-Bahn-Preise eine revolutionäre Massenbewegung entwickelte. Der Film zieht Parallelen zwischen den aktuellen Forderungen nach mehr Gerechtigkeit und den Hoffnungen unter Salvador Allende. Er zeigt aber auch, welche Spuren die Militärdiktatur hinterlassen hat. Der betont subjektive Film stellt sich ganz auf die Seite der Demonstranten, lässt aber auch Außenstehende und politische Analysten zu Wort kommen. Darüber entsteht ein spannendes Bild von der chilenischen Gesellschaft und einem Land im Wandel. - Ab 14.
Zur Filmkritik

Filmdaten

Originaltitel
MI PAÍS IMAGINARIO
Produktionsland
Chile/Frankreich
Produktionsjahr
2022
Produktionsfirma
Atacama Prod./ARTE France Cinéma/Market Chile
Regie
Patricio Guzmán
Buch
Patricio Guzmán
Kamera
Samuel Lahu
Musik
José Miguel Miranda · Miguel Miranda · José Miguel Tobar
Schnitt
Laurence Manheimer
Länge
83 Minuten
Kinostart
13.04.2023
Fsk
ab 12; f
Pädagogische Empfehlung
- Ab 14.
Genre
Dokumentarfilm
Externe Links
IMDb | TMDB

Mit großer Sympathie beleuchtet der Dokumentarfilm den revolutionären Aufbruch in Chile während des Jahres 2019, durch den sich das Land bald eine neue Verfassung geben will.

Diskussion

Filmdienst Plus

Ich habe noch kein Benutzerkonto
Kommentar verfassen

Kommentieren