The Portable Door

Wie sähe wohl ein Volontariat bei Lord Voldemort aus? Oder eine Stelle im Middle-Management von Mittelerde? Was passieren kann, wenn man Epos mit Alltag vermengt, zeigt die auf einer Vorlage von Tom Holt beruhende Romanverfilmung „The Portable Door“. Das Publikum darf eine Fantasy-Story durch die Hintertür betreten und einen Blick darauf werfen, wie ein Praktikum bei Magiern aussieht und welche Fallstricke Kapitalismus und Zauberei gemeinsam haben.

Das kann kein Zufall sein!

Es beginnt, wie schon zig andere Filme begonnen haben: Ein wichtiger Termin steht an, und alles geht schief! Der Wecker klingelt zu spät, die Schnürsenkel reißen (an beiden Schuhen), hektische Musik und ständige Blicke auf die Uhr, sogar ein alter Bekannter und ein frecher Hund spielen eine Rolle. Die Kette an Klischees schnürt sich so eng um den Hals, dass sogar fast die Luft zum vorwurfsvollen Seufzer fehlt. Doch dann schleicht sich plötzlich etwas Magie ein: Der tollpatschige Paul (Patrick Gibson) stolpert in ein Vorstellungsgespräch für einen Job, um den er sich nicht beworben hat, und findet heraus, dass all diese trivialen Zufälle genau das sind, worum es eigentlich geht. Sogar, dass er den