Fearless Flyers - Fliegen für Anfänger - Film ∣ Kritik ∣ Trailer

Fearless Flyers - Fliegen für Anfänger

Komödie | Island/Großbritannien/Deutschland 2023 | 97 Minuten

Regie: Hafsteinn Gunnar Sigurðsson

Eine Londoner Karrierefrau will ihre Flugangst überwinden und nimmt an einem therapeutischen Kurs teil, der auch einen kurzen Testflug nach Island umfasst. Als sich der Rückflug erheblich verzögert, wird die kleine Gruppe in einem Luxushotel in der verschneiten Einöde einquartiert, wo irrationale Entscheidungen und eine Pannenserie zu absurden Resultaten führen. Die schwarze Komödie verschenkt das komische Potenzial der vielversprechenden Ausgangskonstellation allerdings weitgehend, weil die Figuren zu eindimensional und statisch bleiben. Die Komplikationen sind mitunter recht überkonstruiert und auch peinliche Verhaltensweisen werden überstrapaziert. - Ab 14.

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Filmdaten

Originaltitel: NORTHERN COMFORT
Format: Scope
Produktionsland: Island/Großbritannien/Deutschland
Produktionsjahr: 2023
Produktionsfirma: Good Chaos/Netop Films/ONE TWO Films
Regie: Hafsteinn Gunnar Sigurðsson
Produzenten: Grímar Jónsson
Buch: Halldór Laxness Halldórsson · Tobias Munthe · Hafsteinn Gunnar Sigurðsson
Kamera: Niels Thastum
Musik: Daniel Bjarnason
Schnitt: Kristján Loðmfjörð
Production-Design: Hulda Helgadóttir · Eggert Ketilsson
Kostümdesign: Margrét Einarsdóttir
Kinoverleih: Weltkino
Erstaufführung: 12.10.2023

Darsteller: Lydia Leonard (Sarah) · Timothy Spall (Edward) · Ella Rumpf (Coco) · Rob Delaney (Ralph) · Sverrir Gudnason (Alfons) · Simon Manyonda (Charles) · Emun Elliott (Tom) · Björn Hlynur Haraldsson (Dries) · Gina Bramhill (Liz) · Ashley McGuire (Esther)
Länge: 97 Minuten
Kinostart: 12.10.2023
Fsk: ab 12; f
Pädagogische Empfehlung: - Ab 14.
Bewertung: (Keine Bewertung)
Fd-Nummer: 49639
Genre: Komödie
Externe Links: IMDb | TMDB | JustWatch

Sverrir Gudnason, Simon Manyonda, Timothy Spall, Ella Rumpf, Lydia Leonard,

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Schwarze Komödie über Menschen, die ihre Angst vor dem Fliegen mit einem therapeutischen Flug nach Island überwinden wollen.

Eine Filmkritik von

Reinhard Kleber

Diskussion

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Wie effektiv sich Neurosen als Aufhänger für witzige Verwicklungen und humorvolle Dialoge nutzen lassen, hat Woody Allen in seinen Filmen vielfach unter Beweis gestellt. Wenn die Hauptfiguren auch noch auf Reisen gehen, bei denen unvorhergesehene Zwischenfälle für Komplikationen sorgen, sollte es eigentlich reichlich Anlass zu Komik geben.

Auf diese Rezeptur setzt der isländische Regisseur Hafsteinn Gunnar Sigurðsson in „Fearless Flyers“. Die Londoner Stadtarchitektin Sarah (Lydia Leonard) leidet an Flugangst, was sie vor ihrem neuen Lebensgefährten Tom (Emun Elliott) aber verbirgt. Nachdem die Mittvierzigerin aus unerfindlichen Gründen aber einer Urlaubsreise auf die Kapverden zugestimmt hat, sieht sie sich gezwungen, an einem Kurs teilzunehmen, um ihre Panikreaktion beim Fliegen in den Griff zu bekommen. Nach der Theorie ist eine praktische Anwendung mit einem dreistündigen Flug nach Island und zurück vorgesehen.

Ein turbulentes Unterfangen

Das therapeutische Projekt steht aber unter keinem guten Stern. Am Flughafen springen einige Teilnehmer kurzerhand noch ab und statt der erfahrenen Lehrgangsleiterin übernimmt ihr übereifriger Assistent Charles (

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