The Walking Dead: Dead City

Am Anfang wandert der Blick von Maggie (Lauren Cohan) über den Hudson River nach Manhattan. Die Skyline ist noch da, aber sie bröckelt, und zwischen Stein, Beton und Glas hat sich längst Grün ausgebreitet. Die einstige Hektik der Großstadt-Insel ist verflogen; unten in den Straßen tummeln sich keine erlebnishungrigen und geschäftstüchtigen Menschen mehr, sondern schlurfen wie in Zeitlupe ziellose Zombiehorden. Manhattan war – so erfahren wir in dem Spin-off der Erfolgsserie „The Walking Dead“ – zu Beginn jener Seuche, die die Zivilisation hinwegfegte und einen Großteil der Menschen zu Untoten werden ließ, eines der Epizentren der Katastrophe; beim vergeblichen Versuch, der Ausbreitung noch Herr zu werden, trennte die Regierung damals die Insel komplett vom Festland ab, indem sie vom Militär Brücken bombardieren und Tunnel sprengen ließ.

In dieses nur noch per Boot erreichbare Biotop muss sich Maggie nun vorwagen, um das Kostbarste zu retten, was ihr nach all den in der Originalserie erlittenen Verlusten noch geblieben ist: ihren (mittlerweile