Der Rasenmäher-Mann

Science-Fiction | USA 1991 | 108 (Video & DVD 142) Minuten

Regie: Brett Leonard

Ein geistig zurückgebliebener Hilfsgärtner, der durch Computer-Experimente eines Wissenschaftlers zum intelligenten Menschen entwickelt wurde, wird von dessen früheren Vorgesetzten zu einem mordlüsternen Monster umgepolt, das sich anschickt, die Welt zu beherrschen. Moderne "Frankenstein"-Version, die durch Computer-Grafiken neue Seherlebnisse zu vermitteln versucht. Sie scheitert sowohl an der visuellen Unzulänglichkeit als auch an der naiven und uninspirierten Regie. (Auf Video wird eine längere Version des Films vertrieben, quasi der "director's cut", der keine substantiellen Änderungen bietet und den Film allenfalls merklich verlangsamt.)

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Filmdaten

Originaltitel: THE LAWNMOWER MAN
Produktionsland: USA
Produktionsjahr: 1991
Produktionsfirma: Allied Vision/Lang Pringle
Regie: Brett Leonard
Produzenten: Gimel Everett
Buch: Gimel Everett · Brett Leonard
Vorlage: Stephen King
Kamera: Russell Carpenter
Musik: Dan Wyman
Schnitt: Alan Baumgarten · Lisa Bromwell
Effekte: Brett Leonard · Gimel Everett · Frank Ceglia · Paul Haines · Tom Ceglia
Kinoverleih: UIP
DVD-Verleih: CinePlus (1.85:1, DD5.1 dt.)
Erstaufführung: 23.7.1992
27.1.1993 Video
1.8.2000 DVD
Gehört zu Serie: Der Rasenmäher-Mann

Darsteller: Pierce Brosnan (Dr. Lawrence Angelo) · Jeff Fahey (Jobe Smith) · Jenny Wright (Marnie Burke) · Austin O'Brien (Peter) · Mark Bringelson (Sebastian) · Geoffrey Lewis (Terry) · Jeremy Slate (Pater Francis McKeen) · Dean Norris (The Director) · Colleen Coffey (Caroline Angelo)
Länge: 108 (Video & DVD 142) Minuten
Kinostart: -
Fsk: ab 16; f
Bewertung: (Keine Bewertung)
Fd-Nummer: 29723
Genre: Science-Fiction | Horror | Literaturverfilmung
Externe Links: IMDb | TMDB | JustWatch

Heimkino

Verleih DVD: CinePlus (1.85:1, DD5.1 dt.)
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Eine Filmkritik von

Rolf-Ruediger Hamacher

Diskussion

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Wenn man von Rob Reiners "Stand by me" (1987) - einer eher "untypischen" Stephen-King-Geschichte - absieht, so ist seit nahezu 10 Jahren keinem Regisseur mehr eine adäquate Verfilmung des wohl meistgelesenen Schriftstellers der Gegenwart gelungen. Nach Brian de Palma ("Carrie", 1976), Stanley Kubrick ("Shining", 1979) und David Cronenberg ("Dead Zone", 1983) versuchten sich fast nur noch Regisseure aus dem zweiten und dritten Glied an den auch nicht immer erstklassigen Geschichten Kings - mit niederschmetterndem Erfolg. Selbst Reiners mit einem Darstellerinnen-"0scar" ausgezeichneter "Misery" verschenkte durch den betulichen Inszenierungsstil viele Horror-Visionen der Vorlage. "Der Rasenmäher-Mann" gehört sicher nicht zu den besten Werken Kings, und so verquickten Brett Leonhard und Gimel Everett Kings Kurzgeschichte mit einem eigenen Script über ein modernes "Frankenstein"-Experiment. Aber zwei "Luschen" ergeben noch kein "Meisterwerk".

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