Der französische Regisseur Yann Samuell zeichnet in „Vergissmichnicht“
das doppelbödige Porträt einer Karrierefrau (Sophie Marceau), die an
ihrem 40. Geburtstag eine Briefsendung erhält, die sie sich selbst als
Siebenjährige geschrieben hat. Die darin niedergelegten Träume von einem
erfüllten Leben stehen in spürbarem Gegensatz zu ihrer auf Geld und Erfolg
ausgerichteten Wirklichkeit, was eine tiefe Irritation auslöst.