Mailand nach dem
Ende des Zweiten Weltkriegs. Der kleine Totò verliert
seine Mutter Lolotta und landet im Waisenhaus. Erst mit 18 Jahren wird er dort
wieder entlassen und kommt in einer ärmlichen Barackensiedlung an der
Stadtperipherie unter, nachdem ein Obdachloser sein einziges Besitzgut, eine
leere, angeranzte Ledertasche, gestohlen hat. An dem neuen Ort erwirbt sich der
stets mit einem Lächeln auftretende Mann (Francesco Golisano)
alsbald den Ruf „Totò, der Gute“: Immer freundlich,
empathisch und von einem unerschütterlichen Optimismus getragen, schlichtet er
vielfach Streitereien zwischen den Bewohnern und glänzt zunehmend in der Rolle
des zentralen Organisators: als volksnaher Ersatzbürgermeister innerhalb einer
skurrilen Outsider-Kommune.
Im
Zuge eines ausgelassenen Volksfests, das die Barackengemeinschaft mit viel
Herzblut aus dem Nichts auf die Beine stellt, stößt einer der Bewohner
unerwartet auf eine Erdölquelle, was prompt den superreichen
Grundstücksbesitzer Mobbi (