Der 1981 geborene
US-amerikanische Darsteller Joseph Gordon-Levitt steht im Zentrum des
Echtzeitthrillers „7500“ (Kinostart: 26.12.), dem Spielfilm-Debüt des deutschen
Regisseurs Patrick Vollrath („Oscar“-Nominierung für seinen Kurzfilm „Alles
wird gut“). Als Copilot eines Passagierflugzeugs muss Gordon-Levitt verhindern,
dass islamistische Attentäter ins Cockpit gelangen. Ein Gespräch mit dem
Hollywood-Schauspieler über seinen Weg zu Film, Drehherausforderungen und seine
Ambitionen als Regisseur und Produzent.
Wie sind Sie zum Projekt gestoßen? Es ist ja nicht so
selbstverständlich, dass ein amerikanischer Schauspieler in einer deutsch-österreichischen Produktion mitwirkt.
Joseph Gordon-Levitt: Ich habe eine lange Auszeit vom Schauspielen
genommen, als ich Vater wurde. Ich wusste, wenn ich wieder einen Job annehmen
würde, muss es etwas sein, das für mich etwas ernsthaft Inspirierendes hat. Es
sollte nicht einfach ein weiterer Job werden. Ich war also sehr anspruchsvoll
bei der Auswahl. (