Der
1930 geborene Dokumentarfilmer Klaus Wildenhahn hatte das Glück, in einer Zeit zum deutschen Fernsehen zu
stoßen, als unbequeme Stoffe und eigene Stilmittel dort noch nicht verpönt
waren, sondern gerade gefördert wurden: Der NDR hatte sich ab den 1960er-Jahren
bereits durch seine Fernsehspiele von Egon Monk und Eberhard Fechner als
innovativer Sender hervorgetan, mit der Aufnahme von Wildenhahn ma