Rochus Wolff

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Wohin soll das führen?

Die gängigen Streaming-Portale erschweren eine gezielte Suche nach guten Kinder- und Jugendfilmen. Neue Filme tauchen so plötzlich auf, wie sie mitunter auch wieder verschwinden, da die Anbieter vermehrt auf eine Politik der künstlichen Verknappung setzen. Neben der generellen Unübersichtlichkeit bringt das fürs Publikum vor allem auch eine große Unsicherheit mit sich.

Von Rochus Wolff

Vergesst eure Kindheit nie! Erich Kästners Kinderbücher & das Kino

Mit der neuen Verfilmung von „Das fliegende Klassenzimmer“ kommt bereits die vierte Umsetzung von Erich Kästners Vorlage in die Kinos. Alle zwanzig bis dreißig Jahre scheint die Zeit reif für eine neue Version des Klassikers. Bei „Das doppelte Lottchen“ und „Emil und die Detektive“ sieht es ähnlich aus. Dabei fällt auf, wie sehr Filmschaffende dazu neigen, Kästners Geschichten dem anzupassen, was gerade als zeitgemäß beim jungen Publikum gilt. Ein Rückblick auf Kästner-Adaptionen im Wandel der Zeit.

Von Rochus Wolff

Schwimmflügel für den Ozean

Alle Streaminganbieter, aber auch die Mediatheken der Fernsehsender buhlen um Kinder als Zielpublikum beziehungsweise um deren Eltern. Die Marktführer wie Netflix oder Amazon Prime haben deshalb ein breites Filmangebot für Kinder, doch bei kleineren Anbietern findet man oft ein feineres Programm. Dennoch ist die Auswahl fast unüberschaubar. Die Übersicht über die wichtigsten Player und ihre Programme will dafür eine Hilfe bieten.

Von Rochus Wolff

#ich sehe was - „Der besondere Kinderfilm“: Der lange Atem zahlt sich aus

Ganz neue Geschichten, am besten aus dem Hier und Jetzt. Damit trat die Initiative „Der besondere Kinderfilm“ vor zehn Jahren an. Haben die zehn Filme, die in diesem Rahmen bislang entstanden sind, die Lücke an originären Stoffen wirklich mit Leben gefüllt? Ein Rückblick auf ein Jahrzehnt, in dem sich im deutschen Kinderfilm durchaus etwas getan hat. Und auf Filme, über die man streiten kann, darf und soll – weil der deutsche Kinderfilm auch das gut gebrauchen kann.

Von Rochus Wolff

Nicht alles märchenhaft verpacken! - Lars Montag

In Kinderfilmen ist oft alles ein bisschen bunter und sonniger. Die „Süßstoff-Methode“ nennt das der Regisseur Lars Montag. Wie es anders gehen kann, hat Montag vor vielen Jahren bei der „Berlinale“ erlebt, wo ihn der kanadische Film „Ich schwör’s, ich war’s nicht“, der am Ende den „Gläsernen Bären“ gewann, so nachhaltig in Bann zog, dass er für sein eigenes Filmschaffen daraus viel abgeleitet hat.

Das Gespräch führte Rochus Wolff

Chemnitz strahlt: Das 26. „Schlingel“-Filmfestival für Kinder und junges Publikum (9.10.-16.10.2021)

Bereits zum 26. Mal öffnete in diesem Oktober das „Schlingel“-Festival seine Kinotüren. Das „Internationale Filmfestival für Kinder und junges Publikum“ ist eines der größten Festivals für den Kinder- und Jugendfilm überhaupt. Entsprechend breit und vielfältig war das Filmprogramm, auch wenn man sich in Chemnitz nicht so aktiv mit diesen Lorbeeren schmückt.

Von Rochus Wolff