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Als sein Kommilitone relegiert wird und unter fadenscheinigen Gründen die Universität verlassen muß, erklärt sich ein Student solidarisch und bricht sein Studium ab. Er will als einfacher Mensch ein ehrliches Leben leben. Seine Erfahrungen als Transportarbeiter schreibt er nieder, doch bald muß er einsehen, daß sein Buch nicht der Veröffentlichung wert ist, da es Ausdruck der Flucht in eine Pseudo-Wirklichkeit ist. Spielfilm, der von der Aufbruchstimmung in den Märztagen 1968 berichtet und die Ernüchterung beschreibt, als sich politische Veränderungen nicht einstellen und man sich in Kompromisse verstrickt. Der Film wurde nach seinem Erscheinen verboten, durfte zu Beginn der 80er Jahre in der Phase der Liberalisierung gezeigt werden, verschwand jedoch 1981, nach der Verhängung des Kriegsrechts, wieder in den Archiven.