Sommernächte auf dem Planeten Erde

Ein Schriftsteller erinnert sich an jenen Sommer zurück, den er zum erstenmal mit der Familie seiner späteren Frau, einer Schauspielerin, verbrachte. Das Idyll auf der Schäreninsel ist trügerisch, hinter der Fassade offenbaren sich Einsamkeit und Langeweile, gescheiterte Ehen und Lebensentwürfe. Auch der Schriftsteller trennt sich zunächst von seiner Geliebten, weil er ihren Wunsch nach einem Kind nicht erfüllen will. Erst nach einem Liebesabenteuer mit der 17jährigen Nichte der Schauspielerin findet er zu einer dauerhaften Bindung mit seiner Geliebten. Ein Jahr später treffen sich alle wieder: einige haben Konsequenzen gezogen, andere sich arrangiert. Dialoglastiger Film über Familienkonflikte, dessen intellektuelles Spiel trotz guter Darsteller und Einfühlung in Mittelstandsmentalitäten an einer essentiellen Selbstsucht leidet, die alle Probleme nur ichbezogen anschneidet.