Gelegenheitsarbeit einer Sklavin

Frauenfilm | BR Deutschland 1973 | 89 Minuten

Regie: Alexander Kluge

Die Versuche einer Hausfrau und Mutter von zwei Kindern, sich nach dem gescheiterten Einsatz für ihre Familie mit Hilfe einer Abtreibungspraxis mit gesellschaftspolitischen Aufgaben kämpferisch zu engagieren. Alexander Kluges Lehr- und Thesenfilm demonstriert auf ebenso scharfsinnige wie ironische Weise die Widersprüche und Wechselbeziehungen zwischen Theorie und Praxis, Politik und Alltag, gesellschaftlichen Zwängen und privatem Gefühl. Die provokative Schilderung einer Abtreibung sowie Angriffe von seiten des Bundesinnenministeriums (auf die Rückforderung der Förderungsprämie wurde schließlich verzichtet) machten den Film zu einem Skandal- und Streitobjekt. - Sehenswert.

Filmdaten

Produktionsland
BR Deutschland
Produktionsjahr
1973
Produktionsfirma
Kairos
Regie
Alexander Kluge
Buch
Alexander Kluge · Hans Drawe · H.D. Müller · Alexandra Kluge
Kamera
Thomas Mauch
Musik
Beate Mainka-Jellinghaus
Darsteller
Alexandra Kluge (Roswitha Bronski) · Franz Bronski (Franz Bronski) · Sylvia Gartmann (Sylvia) · Traugott Buhre (Dr. Genée) · Ursula Dierichs (A. Willek)
Länge
89 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 18; nf
Pädagogische Empfehlung
- Sehenswert.
Genre
Frauenfilm
Externe Links
IMDb | TMDB

Heimkino

Der Film ist als „Bonusmaterial“ enthalten in der Doppel-DVD (Edition Filmmuseum #20) zusammen mit dem Film „Abschied von Gestern“ (D 1966, 88 Min.).

Verleih DVD
Edition Filmmuseum (FF, Mono dt.)
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