Stroszek

Drama | BR Deutschland 1976 | 108 Minuten

Regie: Werner Herzog

Der in Berlin lebende Straßensänger Bruno S. dient dem Film von Herzog als Symbolfigur für eine der Gesellschaft anzulastende geschundene Außenseiterrolle, der eine inhumane Umwelt menschenwürdige Existenz und Integration verweigert. Auch der Versuch, gemeinsam mit seinem Nachbarn und seiner Freundin in Amerika Anschluß und Glück zu finden, endet als Fiasko. Die Wunschträume der Reisenden erweisen sich als illusionär, und sie erfahren neue Zwänge und Abhängigkeiten. Der moralischen Thematik seiner früheren Filme folgend, erweist Werner Herzog auch hier seine große künstlerische Inspiration und Gestaltungskraft. - Sehenswert ab 16.

Filmdaten

Produktionsland
BR Deutschland
Produktionsjahr
1976
Produktionsfirma
Werner Herzog/ZDF
Regie
Werner Herzog
Buch
Werner Herzog
Kamera
Thomas Mauch · Edward Lachman
Musik
Chet Atkins · Sonny Terry
Schnitt
Beate Mainka-Jellinghaus
Darsteller
Bruno S. (Stroszek) · Eva Mattes (Eva) · Clemens Scheitz (Scheitz) · Wilhelm von Homburg (Zuhälter) · Burkhard Driest (Zuhälter)
Länge
108 Minuten
Kinostart
-
Fsk
ab 12; f
Pädagogische Empfehlung
- Sehenswert ab 16.
Genre
Drama
Externe Links
IMDb | TMDB | JustWatch

Heimkino

Die Extras umfassen u.a. einen Audiokommentar von Werner Herzog und Laurens Straub sowie Herzogs Dokumentation "How much wood would a woodchuck chuck?" (1975, 44 Min.).

Verleih DVD
Kinowelt/Arthaus (1.66:1, Mono dt.)
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