Haus der Dunkelheit

Nach dem Tod seiner Mutter kommt ein Sechsjähriger in das Haus seiner Großmutter. Er sieht sich mit einer düsteren Welt konfrontiert, in der für Kinder kein Platz ist, und die sich der Geldgier und dem Standesstolz verschrieben hat. In der Untermieterin der Großmutter findet er eine verständige Seele, und als sich sein Vater in die Frau verliebt, scheinen sich die Dinge zum Guten zu wenden. Allerdings betrachtet die Großmutter die sich anbahnende Verbindung mit Argwohn und findet Mittel und Wege, um sie zu hintertreiben. Im Kopenhagen der Jahrhundertwende spielende Beschreibung eines selbstzufriedenen, erstarrten Bürgertums nach einer Vorlage des dänischen Nationaldichters Soya. - Ab 14.