Ehrlich lohnt sich nicht

Ein mittelloser New Yorker Filmemacher wird im Hausflur von einer drogenkonsumierenden Puertoricanerin und deren Begleiter ausgeraubt. Die Polizei findet rasch die Täter, doch die Beute - darunter eine Filmrolle mit mühsam erstelltem Dokumentarmaterial - bleibt verschwunden. Auf der vergeblichen Suche danach dringt der Filmemacher in die New Yorker "Unterwelt" ein, begegnet einem windigen Anwalt und zuletzt einem Mafia-Boß. Eine ironisch-satirische, unterkühlt-desillusionierte Milieustudie, in der berühmte Persönlichkeiten der New Yorker Literaturszene (Ginsberg, Burroughs, Rice) in Nebenrollen auftauchen; für einen Erstlingsfilm bemerkenswert sicher und präzise in der Beobachtung der Großstadtmentalität in einem tristen Bezirk. (O.m.d.U.) - Sehenswert ab 16.