Video Blues

Krimi | Ungarn 1992 | 100 Minuten

Regie: Arpád Sopsits

Eine Geschichte um Liebe und Leidenschaft, erzählt unter Einbeziehung von Video- und S-8-Aufnahmen: Zwei Brüder, von denen der eine vor Jahren nach Paris verschwand, der andere mit seiner Familie in Budapest lebt, nehmen über "Video-Briefe" Kontakt zueinander auf. Erinnerungen werden wach, Leidenschaften beschworen, und schnell wird deutlich, daß beide dieselbe Frau lieben. Bald übernimmt das Videoband eine "Rolle", greift ins Leben ein und wird zum Mörder. Eine reizvolle Gratwanderung zwischen Realität und Lüge, echten und manipulierten Aufnahmen, die die psychologisch geschickt ausbalancierte Geschichte zum spannenden Krimi werden lassen. Die übertrieben anmutende Zuspitzung - ein perfektionistisch inszenierter Selbstmord am Ende - mag man als Kunstgriff gerne nachsehen. - Ab 16.

Filmdaten

Originaltitel
VIDEO BLUES
Produktionsland
Ungarn
Produktionsjahr
1992
Produktionsfirma
Hunnia/Option Images/La Sept/ZDF
Regie
Arpád Sopsits
Buch
Arpád Sopsits · Sándor Fábry · László Garaczi
Kamera
Sándor Kardos
Musik
László Melis
Schnitt
Katalin Kabdebó
Darsteller
Lajos Ottó Horváth (Gábor) · Judit Danyi (Judit) · Attila Epres (János) · Myriam Mézières (Eva) · Eszter Szakács (Mutter)
Länge
100 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Krimi | Drama
Externe Links
IMDb | TMDB

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